The SĀMAYA Evening Ritual, Step by Step

Das SĀMAYA Abendritual, Schritt für Schritt

Ein ruhiger Rhythmus, um Ihren Tag mit Präsenz zu beenden

Die Stunden vor dem Schlafengehen werden oft am meisten vernachlässigt.
Wir hetzen, um fertig zu werden. Wir scrollen. Wir trennen uns – von uns selbst, vom Rhythmus, von der Ruhe.
Und doch birgt diese Schwelle – zwischen Tun und Sein – ein stilles Potenzial.

Das SĀMAYA-Abendritual wurde geschaffen, um diesen Ort zu ehren.
Nicht als Leistung. Nicht als Wellness. Sondern als sanfte Rendite.
Ein Weg, sanft und mühelos wieder zu sich selbst zu finden.

Dies ist keine Methode, um Sie zu reparieren.
Es ist ein Rhythmus, der Ihnen entgegenkommt – genau so, wie Sie sind.

Was du brauchen wirst

  • Ein ruhiger Ort mit gedämpftem Licht oder Kerzenlicht
  • Deine SĀMAYA Edition 01 : Klangschale, Bodhi Mala, Ritualkarte
  • Ein Stift und ein Blatt Papier oder Tagebuch
  • 10–20 Minuten oder so lange, wie es sich richtig anfühlt
  • Dein Atem und deine Aufmerksamkeit

Schritt 1: Notieren Sie, was noch übrig ist

Absicht: Geistiges Durcheinander beseitigen. Raum für Ruhe schaffen.

Beginnen Sie mit freiem Schreiben – eine Struktur ist nicht erforderlich.
Was bleibt Ihnen vom Tag im Gedächtnis? Was geht Ihnen durch den Kopf?
Lassen Sie es auf die Seite fließen.

Es besteht keine Notwendigkeit, etwas zu lösen. Dies ist eine Befreiung, keine Reflexion.

Schritt 2: Dimmen Sie das Licht

Absicht: Bitten Sie Ihre Umgebung, zur Ruhe zu kommen.

Schalten Sie helle Beleuchtung oder Deckenbeleuchtung aus.
Zünden Sie eine einzelne Kerze oder eine sanfte Lampe an.
Diese einfache Handlung beruhigt Ihr Nervensystem und signalisiert Ihnen, dass Sie loslassen können.

Lassen Sie den Raum mit Stille reagieren.

Schritt 3: Klangschale anstimmen

Absicht: Markieren Sie den Wechsel von der Außenwelt zur inneren Präsenz.

Halten Sie Ihre Klangschale in einer Hand und den Schlägel in der anderen.
Schlagen Sie einmal auf die Schale – oder kreisen Sie sanft am Rand entlang.

Lassen Sie den Klang im Raum – und in Ihrem Körper – widerhallen.
Lassen Sie es vollständig ausklingen. Lassen Sie es sich setzen.

Es besteht keine Notwendigkeit, das Erlebnis zu kontrollieren. Hören Sie einfach zu.

Schritt 4: Scannen Sie Ihren Körper

Absicht: Stellen Sie die Verbindung zum Körper wieder her, sanft und ohne zu urteilen.

Sitzen Sie ruhig da und lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Körper – von den Füßen bis zum Gesicht.

Bewegen Sie Ihre Aufmerksamkeit langsam nach oben:

  • Achte auf deine Füße, deine Waden, deine Knie
  • Ihre Oberschenkel, Hüften, Bauch
  • Ihre Brust, Schultern, Nacken
  • dein Kiefer, deine Stirn, deine Augen

Sie versuchen nicht, sich zu entspannen. Sie versuchen nicht, etwas zu ändern.
Einfach spüren, was da ist. Ruhige Beobachtung.
Das ist Präsenz, nicht Fortschritt.

Schritt 5: Atme mit deiner Mala

Absicht: Ersetzen Sie Gedanken durch Rhythmus. Kehren Sie zum Atmen zurück.

Halten Sie Ihre Bodhi Mala in einer Hand.
Beginnen Sie mit der ersten Perle nach der größeren (Guru-Perle).
Gehen Sie mit jedem Ein- und Ausatmen zur nächsten Perle.

Sie können ein ruhiges Mantra, Wort oder einen Satz wiederholen, der Sie erdet.
Beispiele: „Ich bin hier.“ „Lass los.“ „Ich bin genug.“
Oder atmen Sie einfach in Stille – Perle für Perle.

Es ist nicht nötig, die ganze Mala zu absolvieren. Lass deinen Atem das Tempo bestimmen.

Schritt 6: In Stille enden

Absicht: Sanft schließen. Stille verweilen lassen.

Legen Sie Ihre Mala nach Ihrem Atemzug oder Mantra beiseite.
Setzen Sie sich für einen letzten Atemzug hin – tief, langsam, ungezwungen.

Lassen Sie die Schultern fallen. Lassen Sie die Ruhe in sich aufsteigen.
Dann leg dich hin. Es gibt nichts anderes zu tun.

Lass dich vom Rest der Nacht mitreißen.

Ein Ritual für das moderne Leben

Dies ist keine heilige Tradition und wird auch nicht weitergegeben.
Es ist ein Ritual, das mit Absicht geschaffen wurde –
inspiriert von der Erinnerung, verfeinert für die Gegenwart.

Sie müssen nicht jedes Mal jeden Schritt ausführen.
Sie müssen nicht auf eine bestimmte Art und Weise fühlen, damit es „funktioniert“.

Schon ein einziger bewusster Atemzug kann der Beginn der Stille sein.

Dies ist Ihre Einladung.

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