
Sieben Metalle, ein Erbe: Die handgehämmerte tibetische Klangschale aus dem Himalaya
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Ein Klang, der den Atem sammelt
Im Kathmandutal, genauer in der Handwerkerstadt Patan, trifft man noch auf Werkstätten, in denen Resonanz ohne Mikrochip entsteht:
Keine Maschinen, keine digitale Abstimmung – nur Metall, Rhythmus, Sorgfalt.
Jede SAMAYA‐Schale beginnt hier und trägt das Vermächtnis einer über 3 000 Jahre alten Himalaya‐Tradition in sich.
Warum sieben Metalle?
Die frühen Schmiede Nepals und Tibets mischten eine Legierung aus sieben Spurenelementen, deren Zuordnung bis in die Kloster‐Alchemie reicht:
- Metall Kosmischer Archetyp Qualitäten für die Schale
- Gold Sonne Wärme, Weisheit
- Silber Mond Intuition, kühlende Ruhe
- Kupfer Venus Harmonie, Sinnlichkeit
- Eisen Mars Erdung, Tatkraft
- Zinn Jupiter Expansion, Optimismus
- Quecksilber Merkur Beweglichkeit, Klarheit
- Blei Saturn Struktur, Tiefe
Ergebnis: ein schichtreicher, lang ausklingender Ton, der hörbar UND fühlbar ist – das Herzstück jeder tibetischen Klangschale.
Vom Erz zur Resonanz – die Manufaktur in Patan
„Handwerk ist geronnene Zeit.“
Ablauf in vier kontrollierten Rhythmen
Schmelzen & Legieren – die Metalle werden bei Hochland‐Temperaturen verschmolzen.
Giessen & Plattenwalzen – flache Rohlinge entstehen.
Handhämmern – in kreisenden Takten formen bis zu acht Schmiede die Schale.
Glühen · Stimmen · Schleifen – der Meister hört zu, bis die Obertöne „blühen“.
Jede Delle ist ein Fingerabdruck des Klangs – keine zwei Schalen sind identisch.
Klangschale Wirkung: Wenn Vibration den Körper findet
Physiologisch: Mikrovibrationen stimulieren das parasympathische Nervensystem → Herz- und Atemfrequenz sinken.
Psychisch: Der anhaltende Grundton wirkt wie ein Auditiver Anker und erleichtert den Übergang in Alpha- und Theta-Zustände.
Energetisch (traditionelle Sicht): Die sieben Metalle sprechen die sieben Hauptchakren an und bringen sie in Schwingung.
Ein einziger Anschlag kann das Signal sein: „Du darfst jetzt loslassen.“
So erkennst du eine authentische Klangschale:
- Handhammerschlag – leicht wellige Spuren statt spiegelglatter Fläche: klares Zeichen einer tibetischen Klangschale aus Handarbeit.
- Nachklang ≥ 20 Sekunden – langes Schwingen belegt die dichte Legierung und echte Klangschale Wirkung.
- Mehrschichtige Obertöne – der Ton fächert sich hörbar in mehrere Ebenen auf und trägt dich in die Stille.
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Gewicht relativ – jede Schale hat ihr Eigenmass; schwerer heisst nicht automatisch hochwertiger, entscheidend ist Resonanz.
Von der Klosterpforte ins moderne Ritual
Zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert markierten buddhistische Lehrer mit der Schale meditative Übergänge. Heute begleitet sie:
Abendliche „Digital Sunset“-Rituale statt Glockenschlag.
Breathwork-Sessions zur Tiefenentspannung.
Yoga-Shavasana – ein einziger Ton verlängert die Phase der Hingabe.
Warum SAMAYA dieses Handwerk bewahrt
Himalaya-Wurzeln × Schweizer Designpräzision garantieren spürbare Qualität.
Jede Schale wird einzeln kuratiert, getestet und registriert.
Teil der Edition 01: Klangschale · Bodhi‐Mala · Ritualkarte – ein ganzheitliches Präsenz-Set.
Wenn der Klang deiner tibetischen Klangschale durch den Raum wandert und deinen Atem bündelt, entsteht kein nostalgischer Moment, sondern pure Gegenwart.